Marinovs SIBERIAN COLIUVor einiger Zeit fand sich in einer Ausgabe der "New
Energy News" ein Artikel von Stefan Marinov unter dem
Titel "MARINOV: ANNUS HORRIBILIS". Dieser Artikel
war auch in der Ausgabe des Magazins "Nature" vom
28. März 1996 enthalten. Es handelt sich dabei um ein
Update seiner Theorie vom skalaren Magnetfeld und darauf
beruhenden Geräten, die zuerst auf Seite 299 des
Berichts vom Symposium für Neue Energie im März
1994 erschien. "Ein zylindrischer Magnet wird längs einer axialen Ebene aufgeschnitten und eine Hälfte gedreht (die magnetischen Kräfte selbst forcieren diese Drehung). Um diesen Magneten herum befindet sich eine mit Quecksilber gefüllte Rinne, in dem ein Kupferring schwimmt (man kann auch eine Salzlösung verwenden und den Ring drehbar aufhängen). Läßt man einen Strom von einigen zehn Ampere (reguliert durch einen Widerstand), fließen, beginnt sich der Ring zu drehen." Übereinstimmend mit Marinovs Theorie kann man den
Vorgang auch umkehren. Eine Rotation des Kupferringes wird
demzufolge eine Spannung erzeugen, die
dieselbe(!) Polarität aufweist, wie die im
"Motorbetrieb" angelegte. Marinov hat dies in
seinen Aufbauten überprüft und vorgeführt.
Dies bedeutet, wie Marinov erklärt, daß dieser
Aufbau, gleich, ob als Motor oder als Generator betrieben,
kein Rückdrehmoment aufweist, auf diese
Weise "selbstbeschleunigend" arbeitet, d.h. sich
selbst speist, solange Leistung entnommen wird. Wenn man sich das Prinzip des SIBERIAN COLIU genauer ansieht und durchdenkt, wird man bemerken, daß es einen Weg geben könnte, diese Energiequelle effizienter zu nutzen als mit dem oben beschriebenen elektromechanischen Aufbau. Die SAP TubeOssie Callanan legt eine Idee vor, wie ein solcher Aufbau realisiert werden könnte. Abgeleitet wurde sie aus Marinovs Theorie des skalaren Magnetismus als Ursache der Erdrotation. Angenommen, die Erde wäre ein sphärischer Magnet mit denselben Feldeigenschaften wie Marinov's Zylindermagnet und die Sonne liefert mit ihrem ständigen Elektronenfluß die Spannung wie die Batterie in Marinovs Aufbau. In diesem Falle wäre die Ionosphäre und die Erdkruste vergleichbar mit dem rotierenden Kupferring. Wenn dem so ist, dann wundert es nicht, daß mitunter Spannseile an Satelliten verdampfen. Sie zapfen die unvorstellbare Energie an, die die Erdrotation aufrechterhält. Höchstwahrscheinlich hat die NASA noch nie etwas von Marinovs Theorien gehört... Ausgehend von dieser Analogie ist es leicht, sich einen Aufbau vorzustellen, der ohne bewegte Teile auskommt und den Skalarmagnetismus nutzt, um freie Energie zu gewinnen und sich dabei selbst zu speisen.
Dazu wäre es lediglich nötig, den Kupferring durch
ionisiertes Plasma zu ersetzen, das in eine torusförmige
Röhre eingeschlossen ist. Der Zylindermagnet wird in der
Öffnung des Torus plaziert. Zwei metallische Leiter
werden rechtwinklig zur Schnittebene des Magneten und
einander gegenüberliegend an der Außenseite der
Röhre angebracht. Ossie Callanan glaubt, daß andere mit Röhren arbeitende Energie-Konverter in der Vergangenheit auf dieser Grundlage arbeiteten. T. Henry Moray wird z.B. mit der Aussage zitiert, die Leistung, die sein Gerät erzeuge, wäre von der Last abhängig. Je mehr er das Gerät belaste, umso mehr Energie liefere das Gerät. Dies stimmt mit den Prinzipien des oben beschriebenen Gerätes überein. Ossie Callanan bat darum, daß ihm Experimentatoren, die sich mit dem oben angeregten Aufbau befassen, die Resultate über das KeelyNet oder über die Mailadresse mathew3@netspace.net.au mitteilen. Quellen
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