Dr. Walter Kothe |
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Biotechnische Ideen |
Aufbauend auf den Arbeiten Schaubergers und dessen Levitationsprinzip präsentiert der Autor
seine Überlegungen zu einer möglichen praktischen Umsetzung und dem Aufbau geeigneter
technischer Systeme. Eine experimentelle Prüfung seiner Ideen ist in Vorbereitung.
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Viktor SCHAUBERGER und sein Sohn Walter haben in den 40´er Jahren
ungewöhnliche biotechnische Ideen (http://www.pks.or.at ) und Apparate entwickelt.
Auch wenn man ihr physikalisches Weltbild nicht anerkennt, können deren Ideen durchaus
inspirieren. Zahlreiche Apparate wurden patentiert. Vieles davon könnte vielleicht
heute mittels moderner Werkstoffe (Gradientenwerkstoffe) effektiver realisiert werden, vor
allem ohne bewegliche Teile und aufwendige Mechanik.
Leitung von Medien
SCHAUBERGER hat immer wieder die biotechnische Notwendigkeit einer
"naturgerechten" (reibungsarmen) Medienführung (Medien: Gase, Flüssigkeiten,
Kolloide) in den Vordergrund gestellt. Diese soll, nach dem Vorbild der Natur, in sog.
"zykloiden Raum-Bahnkurven" erfolgen. Zykloide Raum-Bahnen können als Wendel -
Bewegung auf der Oberfläche von Toroiden interpretiert werden. Die Dynamik der Leitungs -
Prozesse fluidaler Systeme und die dazu gehörende Geometrie werden in der
einschlägigen Literatur, die sich mit den SCHAUBERGERS beschäftigt,
oft als Geometrie-Dynamik (EVERT) bezeichnet. Diese vollzieht sich in der Form einer
Überlagerung von starrem Wirbel und von Potential -Wirbel, wobei sich letzterer
durchsetzt.
Toroidale Strukturen kommen in der Natur in der Tat in sehr vielfältiger
Weise vor. Diese werden auch eingeteilt nach der Anzahl der "Löcher", die sie
umschließen. Kieselalgen bilden z.B. Skelette, die geometrisch als Toroide höheren
Geschlechts bezeichnet werden können. Manche Felder in der Physik haben eine toroidale
Gestalt ersten Geschlechts (Toroide mit einem Loch). Toroide werden auch oft als Modelle
für Elementarteilchen verwendet (BAUER). Mit solchen Modell-Toroiden kann man z.B.
elektrostatische Felder recht anschaulich darstellen. Lädt man eine Drahtschlinge
elektrostatisch auf, so bilden die geschichteten Äquipotentialflächen um den Draht
herum ein System ringförmiger Schläuche. Auf elektrischen
Äquipotentialflächen können Ladungen ohne Aufwand von Energie verschoben werden.
Bewegt man eine Ladung z.B. im Kreis herum, addieren sich alle Kräfte nach außen zu
null. Nach außen resultiert keine Kraft (konservatives Feld). Bewegt man eine Ladung
"zykloid" so, daß ihre Bewegungsbahn über verschiedene
Äquipotentialflächen hinweg führt, so resultiert nach außen hin eine
Kraft, d.h. die Summe ist nicht null. Führte man mehrere Ladungen auf solchen Bahnen so
neben einander, daß sie eine Ebene aufspannen, wäre diese auch keine
Äquipotentialfläche. Um solche Bewegungen zu bewirken, muß Energie aufgewendet
werden. Man könnte auch mehrere "nicht-konservative Ebenen" in einer Weise
übereinanderschichten, daß man ein Toroid (als nicht-konservatives Feld)
erhält. Die Bewegung (beispielsweise einer Ladung) auf einem "nicht konservativen" Toroid
beschriebe (nach Auffassung des Autors) erst vollständig das, was sich Viktor und Walter
SCHAUBERGER als zykloide Raum-Bahnkurven vorgestellt haben mögen.
Von besonderem Interesse ist in der Geometrie-Dynamik also die Erzeugung
toroidaler Felder, die man als "nicht-konservativ" bezeichnen kann. Dazu müssen geeignete
stofflicher Träger in der richtigen geometrischen Anordnung angeregt werden (Werkstoff -
Geometrie-Dynamik).
Zur Diskussion stellt sich dabei, ob die Natur in belebten Systemen ebenfalls
mit nichtkonservativen Feldern arbeitet. Davon wird im folgenden ausgegangen.
Reaktive Kräfte
(Reaktive Kräfte nach Viktor SCHAUBERGER, entropische Kräfte nach
Dr. C. BECHINGER)
Viktor SCHAUBERGER hat in vielen Artikeln auf "reaktive Kräfte"
hingewiesen, die besonders bei der Bewegung von Medien in der Form von Potential-Wirbeln
auftreten sollen. Er ist dabei weitgehend unverstanden geblieben. Es liegt eigentlich auf der
Hand, die von C. BECHINGER untersuchten entropischen Kräfte, die in der Natur die
Entstehung komplexer Strukturen möglich machen, als die zu identifizieren, die Viktor
SCHAUBERGER schon vor ca. 60 Jahren auch als "Feinstoffkräfte" beschrieben
hat. In seinem Aufsatz "Expansion vor Explosion" hat er die physikalischen Bedingungen
angegeben, die für das Wirksam-Werden entropischer Kräfte Voraussetzung sein
dürften. SCHAUBERGER ging dabei besonders von einer Leitung von Medien
unter adiabatischen Bedingungen aus. Ferner sah auch er in seinen biotechnischen Anlagen
besonders gestaltete Reaktions-Räume vor. Er hielt sich an natürliche
Vorbilder:
Bei jedem Wachstumsvorgang in der Natur ist die räumliche Ausdehnung
einer Struktur mit der Entstehung komplexer Sub-Strukturen korreliert. Man könne dabei
von außen beobachten, daß in vielen Fällen dabei an zunehmenden Organ -
Oberflächen "punktuell" auch zunehmend komplexere Strukturen auftreten. Beispiel: Die
Struktur einer Lunge. Das Wirken von entropischen Kräften kann demnach bei
Wachstumsvorgängen unterstellt werden. Die Natur scheint diese zur Peripherie von manchen
Organen mehr und mehr zu nutzen. Auch bei Vorgängen der Bio-Synthese in vollständig
ausgebildeten Organen kann man das annehmen.
Viktor SCHAUBERGER stellte beim Wachstumsvorgang auch eine
Wechselwirkung heraus, die er Wirken von "Druck- und Zugkräften" bezeichnete. Wer tiefer
in sein Denken eingedrungen ist, weiß, daß er damit natürlich "formende
Kräfte" gemeint hat. "Zug" bedeutet dabei die Synthese, "Druck" die Lyse von Stoffen. In
der Natur sind die Prozesse des Aufbaus und des Abbaus in der Tat eng mit einander verzahnt und
bedingen sich wechselseitig. Wachstum kommt nur dann zustande, wenn Aufbauprozesse
überwiegen.
Als primitives geometrisches Modell kann man die wechselseitige Bedingung von
Lyse und Synthese leicht mittels eines Oktaedergitters zur Anschauung bringen. In einem solchen
Gitter ist jede Oktaederspitze von vier Basen weiterer Oktaeder umgeben, die (um eine halbe
Oktaederhöhe) versetzt angeordnet sind. Es fällt nicht schwer, sich einmal einen
Verdichtungsprozeß (Synthese) gegen eine Oktaederspitze mit Ausdehnungsprozessen (Lyse)
in den vier umgebenden Oktaedern verknüpft vorzustellen, die gegen deren Basen laufen.
(Eine Spitze kann dabei erst einsammeln, dann wieder abgeben, usw.) Ein Oktaedergitter ist die
wohl einfachste Art (von vielen anderen denkbaren!), dies dreidimensional darzustellen.
Transportvorgänge mit Vorzugsrichtung in einem solchen Gitter kommen jedoch nicht
zustande, wenn diese Zustände nur um ein dynamisches (Fließ-) Gleichgewicht
schwingen. Um eine Vorzugsrichtung herauszubilden, muß das Fließgleichgewicht
verschoben werden. Eine Schwingung mit Transportfunktion von Stoffen erfolgt in lebenden
Systemen in der Regel als Pulsation (als longitudinale Welle). Der Schritt, ein Oktaedergitter
mit einem pulsierenden Toroid zu verbinden, liegt nun nahe. In diesem Falle könnten
eventuelle Transporte von Stoffen über die Oktaederkanten (als Wege des Einsammelns und
Verteilens) laufen, wobei sich der transportierte "Stoff" den reaktiven Kräften
gemäß verändern könnte. Unter bestimmten physikalischen Bedingungen kann
er vielleicht an Komplexität zunehmen und zwar in der Richtung der Oktaederspitzen, die
zur Oberfläche des Toroids zeigen. (Die Oktaeder sind natürlich eigentlich Oktaeder -
Stümpfe, da unendliche Dichten auf Spitzen nicht erreichbar sind. Der Einfachheit halber
soll aber nachfolgend weiter von "Oktaedern" gesprochen werden.)
Die Frage ist auch, welche Art von Kräften gleichzeitig Regionen der
Lyse und der Synthese in der Form eines Gitters erzeugen können. Wie sich
elektromagnetische Kräfte in den Phasen ihres Auftretens möglicherweise zu einem
Gitter "verspannen lassen", wird nachfolgend behandelt.
Leitung der Medien durch halbdurchlässige Schichten
SCHAUBERGERS Sohn Walter prägte den Begriff zweier Horizonte, die er als
"Alpha" und als "Omega" bezeichnet. Er übernahm dies von dem französischen
Paläontologen, Philosophen und Geistlichen Pierre Teillhard de Chardin. Walter Schauberger
stellte sich vor, die Energie des Kosmos würde zwischen der Unendlichkeit des Mikrokosmos
und der des Makrokosmos sehr schnell hin und her schwingen (in einer Grund-Vibration, die
alle materiellen Strukturen im Kosmos trage). Da es zwischen diesen "Horizonten" zahlreiche
Widerstände gäbe, könne die Energie dabei auch immer wieder materielle
Zustände annehmen. Er unterschied dabei zwei Arten von Widerstand, nämlich einen
(positiven) Widerstand zum Mikrokosmos gerichtet, sowie einen (negativen) zum Makrokosmos hin.
In der Tiefe des Mikrokosmos könne der positive Widerstand für die Entstehung von
materiell kompakten, dichten Strukturen verantwortlich gemacht werden. Zum Makrokosmos hin,
mache der negative Widerstand die Entstehung von solchen mit komplexer, "feiner" Struktur
möglich. Dies erzeuge (im einfachsten Fall) in vielen lebenden Strukturen eine zweipolige
Schichtung, in der diese zwei Arten von Widerstand auftreten. Dieser Gedanke kann bei
morphologischen Studien verschiedener Organe tatsächlich nachvollzogen werden.
Ein primitives Modell dieser komplexen Vorgänge in der Natur könnte
folgendermaßen aussehen:
Vielleicht erzeugte die geometrisch richtige Schichtung geeigneter
stofflicher Träger in Oktaederform und deren pulsierende Anregung bevorzugt diesen
nötigen "negativen Widerstand."
Durch verschiedene Verfahrenstechniken könnte man einen Stoff dann
stufenweise in die gewünschte Schicht "heben", wo die nötigen Bedingungen herrschen,
die einen strukturellen Umbau durch die reaktiven (entropischen) Kräfte ermöglichen.
Der Stoff muß dort, um einen Transport zu unterstützen und eine Reaktion zu
erreichen, in Pulsation versetzt werden. Gleichzeitig ist er dabei auf der gewünschten
Reaktions-Stufe zu halten. Nach Walter SCHAUBERGER ist dazu ein extrem
diamagnetischer Reaktionskörper zu erzeugen. (Diese Wirkung des Reaktions-Körpers
oder besser Reaktors könne man noch erhöhen, wenn der Körper mit Kupfer
ummantelt sei.)
Ein geeigneter Reaktor-Raum weist in einer Schichtung demnach in bipolarer Weise
Strukturen auf, die sich zwischen den Extremen dichter Kompaktheit und einer sehr komplexen
Ordnung aufspannen. Außerdem muß von einer steigenden elektrochemischen
Polarität der Strukturen in den einzelnen Schichten ausgegangen werden, die im einfachsten
Falle bipolar ist. Technisch ist der einfachste Fall besser zu realisieren. Hohlräume, die
von Schicht zu Schicht an innerer Oberfläche zunehmen und an Volumen abnehmen, sind dabei
ebenfalls vorzusehen. In denen sollen eventuelle stoffliche Reaktionen ablaufen.
Zur näheren Beleuchtung der nötigen mechanischen Eigenschaften der
einzelnen Schichten soll nun eine Kette von Dipolen dienen, die über die Schichten in
einer Oktaeder-Höhe von innen nach außen läuft. Gemäß den
reduzierten Vorgaben natürlich gewachsener Strukturen kann man die mechanischen
Eigenschaften eines jeden Dipols von innen zu Peripherie hin beschreiben. Innen (dichte und
kompakte Strukturen) sind zunächst gestreckte Moleküle hoher Masse und Symmetrie zu
finden. Ihr Dipolmoment ist sehr gering, da die Ladungsverteilung zwischen den Polen
annähernd symmetrisch ist. Weil sie somit sehr stabil sind, kann man sie mit einem kurzen
und starken Federelement vergleichen. Diese Elemente sind schwer zu deformieren. Bis zu einer
bestimmten Schicht kann man dann eine Zunahme der Federlänge und eine allmähliche
Zunahme der Vorspannung beobachten. Dabei werden die Federn weicher. Diese Elemente sind
relativ gut zu dehnen und zu stauchen. Die Moleküle besitzen in steigenden Maße ein
Dipolmoment. Ihre Masse hat abgenommen. Die Moleküle sind schon unsymmetrisch, d.h. die
Elektronegativität eines atomaren Pols ist bereits höher. Von der Schicht aus, in der
sich die längsten Federelemente befinden, weiter nach außen gehend, werden die
Elemente nun wieder kürzer. Ihr Dipolmoment wird, nach außen gehend, immer
größer. Zum Schluß befinden sich die bindenden Elektronen schon fast
vollkommen bei einem Partner. Die Masse der Dipole ist ganz außen am geringsten. Diese
Elemente setzen (wegen der zunehmenden elektrochemischen Vorspannung) einer Stauchung mehr
Widerstand entgegen. Für ein Nachspannen zeigen sie immer weniger Spielraum, da sie leicht
zu ionisieren sind. Sie weisen in der Verteilung von Masse und Ladung die stärkste
Asymmetrie auf.
Wer den komplexen Pol ansteuern möchte, muß die inneren, starken
Federn "davon überzeugen", sich zu dehnen. Unter welchen Voraussetzungen kann dies
erfolgen? Die zunehmende innere Polarisierung der angefügten Kettenglieder muß
schließlich auch auf einem geeigneten Weg die Elektronen der starken Federn dazu bringen,
sich zum "komplexen Pol" (nach außen) hin zu orientieren. Das "bipolare" Gleichgewicht
wird somit verschoben.
Die Ideen Viktor SCHAUBERGERS könnten Anwendung finden in
- der Leitung fluidaler Systeme
- seiner Auswirkung auf die Ordnung und auf Transportvorgänge (z.B. von Elektronen) in
geschichteten Festkörpern (Schichtkomposite verschiedenartiger Elektrostriktiva und
Piezoelektrika)
- der Leitung von diffundierbaren Medien, die durch bionische Membranen geführt
werden
- Die Leitung fluidaler Systeme wurde von zahlreichen Autoren abgehandelt (Viktor
und Walter SCHAUBERGER, EVERT u.a.) und wird hier nicht mehr
untersucht."
- Schichtkomposite verschiedenartiger Elektro-Striktiva und Piezo-Elektrika
Piezo-Elektrika finden u.a. Verwendung in der Forschung als Elektronenquellen.
Auskunft über Arten und Eigenschaften von Elektrostriktiva und von
Piezo-Elektrika (Effekte, weiche und harte Piezoelektrika, weitere Materialeigenschaften,
usw.) findet man z.B. ausführlich unter
http://www.marco.de .
Mechanisch schwingende Kettenglieder und solche aus elektromagnetisch
schwingenden Dipolen sind zu einander physikalisch analog (s. Widerstand, Kettenglieder der
Oktaeder-Höhe). Die Eigenschaften, die elektrostriktive und piezoelektrische
Werkstoffe haben müssen, sind daher nicht schwer ableitbar.
Innen sind elektrostriktive Materialien hoher spezifischen Gewichtes zu
verwenden, die sich schlecht polarisieren, aber strecken lassen. Danach folgen weiche
Piezoelektrika abnehmender Dichte, die eine Nachpolarisierung erlauben (Bedingung für
Heben und Halten des zu leitende Gutes). Außen müssen harte Piezoelektrika
geringen spezifischen Gewichtes verwendet werden, die helfen, bei elektrischer Polarisierung
die Vorzugsrichtung der Ladungsdichte- Wellen nach außen aufzubauen und zu erhalten.
Diese sind schlecht nachzupolarisieren, da sie leicht ionisiert werden können.
Die thermische Leitfähigkeit der Materialien muß schlecht sein
und relativ zueinander nach außen hin zunehmen. Besonders stark muß die relative
Zunahme in den äußeren Schichten sein (Begründung s. unter 3. "Membranen").
Zentral ist ferner die Beantwortung der Frage, auf welche Weise sich elektromagnetische
Kräfte in den Phasen ihres Auftretens zu einem Oktaedergitter verspannen lassen. Dazu
muß eine Betrachtung von sog. Kleinsignalen erfolgen, die von molekularen Dipolen
ausgehen können und deren Wirkung im Nahfeldbereich. Die vier Schwingungsphasen eines
Dipols lassen sich tatsächlich in einem Oktaedergitter darstellen. Dies erfordert dann
natürlich eine entsprechende Anregung, die alle vier Phasen einer elektromagnetischen
Dipolschwingung im Nahfeldbereich erzeugt. Diese ist komplexer als eine nur "zweiphasige",
die von vielen Autoren und Experimentatoren favorisiert wird, um eine schwingende, sog.
"unipolare" (technische) Feldanordnung (MEYL) zu erreichen (deren Sinn nicht bestritten
wird). Warum so kompliziert? Aus zwingenden Gründen!
Hier soll eben gerade nicht mit konservativen, "technischen" Feldern
gearbeitet werden. Ziel ist es ja, dem Lebendigen auf biotechnischem Wege möglichst nahe
zu kommen. Das erfordert eine Simulation von (miteinander korrelierten) Vorgängen des
Abbaus und des Aufbaus, nach dem Vorbild der Natur. Außerdem sollen dabei auch noch die
Aufbauvorgänge überwiegen! Dies kann einfach nur mittels dreidimensionaler
Netzstrukturen dargestellt werden, deren einfachste Möglichkeit ein Oktaeder-Gitter
darstellt. Um solch ein Gitter allen Anforderungen gemäß zu dynamisieren, ist
wiederum mindestens eine vierphasige Anregung nötig. Orte der korrelierten stofflichen
Lyse und Synthese im Raum sind einfacher wohl nicht zu erzeugen. Um eine Pulsation, also eine
Vorzugsrichtung (Überwiegen der Aufbauvorgänge) aufzubauen, ist ein Toroid (mit
einem Loch) recht praktisch und gerade ausreichend. Es ist anschaulich, sich eine Pulsation
vorzustellen, die um ein Toroid herum läuft. Pulsierende (Ladungs-) Dichtewellen
erzeugen dabei im idealen Fall ein Gitter, das Oktaedern ähnlich ist. Die Ausbreitung
der Wellen im Raume erfolgt als Toroid. (Anmerkung: Mit der Geometrie des EUKLID hat dies
nichts mehr zu tun. Der Begriff "Oktaeder" bzw. Oktaeder-Stumpf ist eigentlich falsch. Er
wurde nur aus Gründen der Anschaulichkeit gewählt. Auch der Begriff der Dichte
muß unter den genannten qualitativen Gesichtspunkten betrachtet werden.) Was hier so
kompliziert erscheint, ist im Vergleich zu den Verhältnissen, die in der Natur
anzutreffen sind, selbstverständlich immer noch äußerst primitiv. Dabei
werden nur absolute Minimal-Anforderungen erfüllt.
Bei Verwendung von Schichtelementen, die gestreckte Dipole enthalten (in
der Literatur als "quasi eindimensionale" Resonatoren oder Domänen bezeichnet), welche
die Höhen der Oktaeder aufbauen, läßt sich ein nicht-konservatives Feld
erzeugen. Dies entsteht ganz einfach wegen der unterschiedlichen Schichtung in den
Oktaederelementen. Man fängt beim Zusammenbauen zirkulär (um das Toroid herum) von
Oktaeder zu Oktaeder von innen immer um eine Schicht nach außen versetzt an und
fügt dafür neue hinzu. Dadurch liegen die Spitzen innen und außen jeweils
immer auf einer Fläche höheren Potentials. Die Flächen, welche die Spitzen
verbinden, stellen keine (einwertige) Iso-Potentialflächen dar.
Die Summe aller Kleinsignale, die durch die Aktion der Dipole entsteht,
soll ein pulsierendes, toroidales Großsignal ergeben. Von Tesla und MEYL verwendete
"Großsignale" (Toroid bzw. Kugelkondensator) weisen zu der Funktionsweise der
Kleinsignale eine nicht zu übersehende Analogie auf. Grund dafür ist die
Dipoligkeit der Resonatoren und deren gegenphasiger Betrieb. Dabei werden in beiden
Fällen die Dipole so "vorgespannt", daß elektromagnetische Schwingungen nur noch
"von einem Ende" abgestrahlt werden.
Wie erfolgt nun zusammenfassend der Bau einer piezoelektrischen
Elektronenquelle nach biologischem Vorbild (eines Bio-Kondensators) ? In dem man
elektrostriktive und piezoelektrische, geschichtete Oktaederelemente zu einem Toroid
fügt und vierphasig anregt. Das deckt die drei notwendigen Faktoren "Werkstoff,
Geometrie und Dynamik" ab. Der Vollständigkeit halber muß also, bei Anwendung
gradierter Werkstoffe, von einer Werkstoff - Geometrie - Dynamik gesprochen werden.
Ein solcher Reaktionskörper wäre auf jeden Fall auch schon "fern
vom thermodynamischen Gleichgewicht" (PRIGOGINE), also lebendigen Systemen in dieser Hinsicht
vergleichbar.
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Bionische Membranen ("Anatomie", "Physiologie" und Stimulation)
Einige morphologische und biophysikalische Eigenschaften von biologischen Membranen
könnten mittels Gradientenwerkstoffen vielleicht nachempfunden werden. Hierbei bieten
sich noch komplexere Kombinationen (Komposite) an, die zu einem Toroid gefügt werden
sollten. Kombinieren könnte man (keramische) Werkstoffe, die sowohl elektrostriktiv -
piezoelektrische wie Feinfilter-Eigenschaften besitzen.
"Anatomisch" (als Werkstoff-Geometrie betrachtet) kann man die
Membranen unterteilen in ein System, das "Betriebs"-Spannung liefert und in eines, in dem
Transporte und materielle Umbauvorgänge ablaufen.
Prinzipiell ist der Aufbau des "Spannungssystems" der gleiche wie bei den
Biokondensatoren (s. Punkt 2). Das Spannungssystem (bestehend aus den Domänen)
läuft radial, vom kreisförmigen Kern des Toroids aus, zu dessen Oberfläche.
Auch hier müßten elektrisch polarisierbare Bereiche (Domänen) durch
Schichtung den Aufbau eines elektrischen Potential-Feldes mit hohem Gradienten
(vorzüglich in Richtung der nach außen zeigenden Oktaederspitze) erlauben
(Erzeugung der Vorzugsrichtung im Toroid nach außen). Eine Variation in der
zirkulären (um das Toroid herumlaufenden) Anordnung der Domänen einer Schicht
erlaubte auch den Aufbau eines inhomogenen elektrischen Feldes. Baut man die Oktaeder -
Elemente komplexer, läßt sich auch die elektrische Feldstärke zu einer
Oktaederachse hin in einer Richtung stärker erhöhen. An den Oktaederspitzen, die
nach außen zeigen, finden sich dann sowohl hohe Feldstärken als auch
größere Potentialdichten als im Inneren des Toroids (Vorzug einer
Zirkulationsrichtung, s. unter "Physiologie").
Aus praktischen Gründen können auch hier Domänen verwendet
werden, die sich als "quasieindimensionale" Resonatoren zeigen. Es gibt dazu auch
piezoelektrische Fasern mit "quasi-eindimensionalen" Eigenschaften. Deren Achse
läuft dann mit Richtung der elektrischen Feldlinien, also senkrecht zu den Membran -
Schichten. Die Kontaktstellen der Domänen müssen eine "anatomische Besonderheit"
aufweisen. Die sie sollten (mindestens) die Gestalt eines Kugelkondensators haben, also
eine "Dipolarität" (MEYL) bilden. (Komplexere Formen wären denkbar.) Bei einer
solchen liegt ein Pol außen, der Gegenpol befindet sich im Inneren der Kugel. Dadurch
wird der innere Gegenpol abgeschirmt. Nach außen wird die Kontaktstelle somit vom Gut
immer als "Monopol wahrgenommen". Gemeint ist, das Gut wird angezogen oder
abgestoßen. Damit es keinen Ladungsausgleich geben kann, muß das System der
Domänen und das des Filters elektrisch voneinander isoliert sein. Mit elektrischen
Leitern kann man also im Fall der Domänen nur sehr bedingt arbeiten (außer in
der letzten Schicht, dort kann auch der gesamte Filter vielleicht auch aus einem
Halbleitermaterial bestehen).
Nun zur "Anatomie" des Transportsystems. Das Transportsystem
verläuft in Richtung der Kanten des Oktaedersystems. Heute ist es möglich,
keramischen Werkstoffen die Eigenschaft von Fein-Filtern zu verleihen. Man bringt
Granulate verschiedener Korngrößen und/oder Tubuli (Röhrchen)
unterschiedlichen Lumens in einen keramischen Grundstoff ein. Beim Sintern verbrennen diese
und hinterlassen einen Werkstoff definierter Porosität. Man kann also die
Größe von Tubuli, Poren und die innere Oberfläche der Membranen
schichtweise genau definieren und auch herstellen. Damit lassen sich die
Reaktionsräume, in denen die von Dr. BECHINGER untersuchten entropischen Kräfte
(BEwegung) zu Wirkung kommen könnten, geradezu maßschneidern. Dafür
scheinen einfache Regeln zu gelten. Es ist notwendig, die Komplexität der Granulat-
(Tubuli-) Mischungen von innen nach außen zu erhöhen. Dabei wird die innere
Fläche der Reaktionsräume sehr stark erhöht, deren Volumen erniedrigt. Die
geometrische Gestaltung der Reaktions-Räume wird dabei komplexer. Als Vorbild aus
der Natur kann hier z.B. der "selbstähnliche" Aufbau eines Bronchialbaumes dienen.
Dazu muß nach außen hin, von Schicht zu Schicht, die Vielfalt der verwendeten
Granulate (in unterschiedlicher Größe und Gestalt) erhöht werden. Dann ist
zu erwarten, daß sich auch die entropischen Kräfte immer stärker
auswirken.
"Spannungssystem" und "Filtersystem" fordern also eine klare Struktur des
Komposit-Materials: Das Spannungssystem bildet (wegen der vierphasigen Anregung) auch
"anatomisch" zwei (in einander verschachtelte) Gittersysteme (die gegen einander versetzten
Systeme der Oktaederhöhen), das Filtersystem ein Oktaedersystem (die Raumdiagonalen
des verschachtelten Gitter-Systems). Der ideale Verlauf der Textur (des "Web-Musters")
des Filters ist damit ebenfalls klar festgelegt.
Nun wenden wir uns der "Physiologie" (Geometrie-Dynamik) der Membranen
zu. Es stellt sich die Frage nach dem Zusammenhang zwischen der geometrischen Ordnung der
Membran und deren Funktionsweise. Auf welche Weise wird die Transport-Funktion in den
Membranen erfüllt? Wie erfolgt der stoffliche Umbau des Gutes? Erstens wird dies durch
die elektromagnetische Wechselwirkung von Gut und Raum-Gitter der Domänen bewirkt.
Zweitens durch die geometrischen (inkl. mechanischen) Eigenschaften des Filter-Raumes.
Drittens durch die thermischen Eigenschaften, wie sie in den einzelnen Schichten herrschen,
die zusammen vom Filter- und dem Domänenraum gebildet werden. (Spannungs-System,
Transportsystem, Zusammenschau.)
In dem Spannungs-System können die parallel verlaufenden
Domänen durch Anlegen einer externen Spannung vierphasig angeregt und in Schwingung
versetzt werden. Von außen angelegte Spannungen und antiparallele Gegenspannungen
erinnern an Systeme von Strömen und Gegenströmen, die in der Natur häufig
genutzt werden. Während der elektrischen Phase wird das Gut polarisiert und kann so
von elektrischen Feldern bewegt werden. An den Kontaktstellen der Domänen angelangt,
kann es dort durch physikalische Adsorbtion gesammelt und "verdichtet" werden. Polare
Moleküle werden von den Kontaktstellen angezogen, da dort die vergleichsweise
stärksten Feldstärken und die größten Potentialdichten herrschen. Die
anziehende Wirkung ist um so größer, je weiter außen die Kontaktstellen im
Toroid liegen. Das macht das besondere "Design" der Kontaktstellen der Domänen
nötig . Damit entstehen anziehende oder abstoßende Kräfte zwischen den
scheinbaren "Monopolen" und dem Gut. In der magnetischen Phase der Domänen erfolgt
demnach eine Ablösung des Gutes von den Kontaktstellen und gleichzeitig eine Anziehung
durch solche, die vorher in der magnetischen Phase waren und sich nun elektrisch
polarisieren. Diese lassen sich geometrisch durch Raumdiagonalen miteinander verbinden.
Die Funktion der Raumdiagonalen ist die Bildung des Transportsystems
zwischen den zwei Gitter-Systemen der Domänen. Das Gut kann dadurch von einem Gitter
in das andere "umsteigen". Im Oktaedersystem erfolgt dann der Umbau des Gutes auf zweierlei
Weise.
Zum einen dürften die elektromagnetischen Wechselwirkungen eine
Polarisierung der Molekularstruktur des Gutes nach sich ziehen. Denkbarer wäre
vielleicht eine zunehmende Verschiebungspolarisation in den Molekülen, die zur
Peripherie der Toroids hin erfolgte. In den Molekülen würde dies in steigendem
Maße elektrochemische Potentiale erzeugen. Warum das transportierte Gut darauf mit
einer Erhöhung der inneren Oberfläche reagieren dürfte, hat
SCHAUBERGER schon recht überzeugend dargelegt: Das Gut würde
versuchen, seine Potentialdichte auf diesem Wege zu verringern und quasi
"aufschäumen". Es ist zu vermuten, daß das Gut dabei auch in eine zunehmende
Eigenrotation gerät.
Zum anderen müßten sich die Kolloid-Teilchen ständig an
die geometrisch komplexer werdenden Verhältnisse im Filter anpassen, wenn man durch
solch einen Filter eine kolloidale Lösung leitete. Schon aus mechanischen Gründen
wären sie dadurch zu einem starken Umbau gezwungen. Die entropischen Kräfte
könnten in immer komplexeren Reaktionsräumen dann zunehmend ihre Wirkung
entfalten. Die innere Oberfläche der kolloidalen Gebilde würde dadurch
ständig zunehmen.
Die kolloidalen Anteile müßten sich auf jeden Fall durch all
diese Einwirkungen immer komplexer (bei Zunahme der inneren Oberfläche) und feiner
(also durch Volumenabnahme) im Lösungsmittel verteilen. "Anatomie und Physiologie" der
Membranen zusammen betrachtet: Eine auf die dargestellte Weise gestaltete "Anatomie" der
gesamten Membrane böte große funktionelle Vorteile. Der elektrische Gradient und
die Inhomogenität des elektrischen Feldes erlaubten eine Beschleunigung
polarisierbarer und/oder polarisierter Substanzen vornehmlich in einer Zirkulationsrichtung
und zur Peripherie hin. Mechanische und kapillare Kräfte spielten dabei sicher auch
eine große Rolle. Nach dem hydrodynamischen Paradoxon würde der Druck in den
sich verengenden Leitungsstrukturen abfallen. Die Durchfluß-Geschwindigkeit
erhöhte sich. Das Gut nähme an innerer (elektrochemischer) Spannung und an
Komplexität zu. Dieser besondere Leitungsvorgang gestattete auch eine Nutzung
entropischer Kräfte (die SCHAUBERGER als reaktive Kräfte schon vor
ca. 60 Jahren verstand, beschrieb und gleichfalls nutzte). Die Erhöhung der
Komplexität des Gutes würde prinzipiell eine Zunahme der Viskosität nach
sich ziehen. Solch ein Stoff würde bei der Bewegung durch den Filter also zunehmend
die Form eines Potentialwirbels annehmen, gegenüber der eines starren Wirbels.
Letzteren würden die kapillaren Kräfte begünstigen. Der Potentialwirbel
erhielte dann, zur Peripherie des Toroids hin, eine zunehmend "schaumige" Feinstruktur. Um
all dies zu erreichen, sollte die thermische Leitfähigkeit der Materialien in den
Schichten relativ schlecht sein, damit kaum ein Wärmeaustausch mit der Umgebung
stattfinden kann. Diese sollte nach außen hin erst langsam zunehmen, und dann
besonders stark in den äußeren Schichten (exponentieller Verlauf). Ideal
erscheint es dabei, wenn die thermische Leitfähigkeit des zu leitenden Gutes lange
oberhalb der bliebe, welche das Material aufweist, aus dem die jeweils durchlaufenen
Schichten bestehen. Solange kein thermodynamisches Gleichgewicht zwischen Gut und Membran
besteht, dürften die "reaktiven Käfte" wirksam bleiben. In den äußeren
Schichten aber sollte sich dann allmählich ein Gleichgewicht einstellen, um die
Reaktion des Gutes knapp jenseits der Systemgrenze des Reaktors zu stoppen.
Reaktionsprodukte sind laufend zu entfernen, um "Nachschub" zu ermöglichen.
Außerdem sollte man den Reaktor immer erden.
Für die nötige Verstärkung der Vorzugsbewegung zur
Peripherie des Toroids sorgt, neben den schon genau dargelegten physikalischen
("anatomischen und physiologischen") Eigenschaften des Membran-Materials auch noch die
besondere Art der Stimulation, (Werkstoff-Dynamik) welche die Domänen zum Schwingen
bringt, dabei auch das Gut zunehmend "aufschwingt" und unter innere Spannung versetzt. Wie
kann die Stimulation aussehen?
Diese ist von den Eigenschaften der Kettenglieder (Domänen) ja schon
vorbestimmt. Betrachten wir wieder eine Kette. Es gibt dann folgende Möglichkeit: Man
versetzt das innere Kettenglied erst in resonante Schwingung, indem man eine zu diesem
passende Wechselspannung anlegt. Dann paßt man die Frequenz und die Amplitude der
Wechselspannung dem zweiten Kettenglied an und überlagert diese dabei gleichzeitig mit
einer Gleichspannung, die das erste Glied auf Spannung hält. Damit spannt man das
erste Kettenglied. Auf die angelegte Wechselspannung reagieren momentan nur noch die weiter
außen liegenden Kettenglieder, besonders aber das zweite, auf welches die
Wechselspannung gerade ausgelegt ist. Dann paßt man die Wechselspannung dem dritten
Glied an und hält mit Gleichspannung das erste und das zweite Glied unter Spannung
usw. Die nach außen hin zunehmende elektrochemische Polarisation der Domänen
kommt dem sehr entgegen, so daß ein immer kleiner werdender Anteil von Gleichspannung
angelegt und hinzu gefügt werden muß. Mit der Gleichspannung spannt man also die
Kette der Domänen, Schritt für Schritt, bis zu der gewünschten Stufe. Mit
der Wechselspannung "bearbeitet" man das Gut, angepaßt an die Stufe, auf die es
transportiert wurde.
Zusammenfassung
Ein veredelter Stoff ist komplex, leicht (mit einer lockeren Packung, wahrscheinlich in
der Gestalt von Toroiden höheren Geschlechts) und ist polar. (Beispiele: Chelate wie
Hämoglobin oder Cobalamin, "komplexes" Wasser: Beim Wasser scheint die erhöhte
molekulare Spannung besonders stabile H-Brückenbindungen zu erlauben.) Ein komplexer
Stoff bildet vornehmlich Cluster.
Welche Anwendungen erlaubte ein solches Toroid vielleicht?
Denkbar wäre der Einsatz als bionischer Ring-Reaktor mittels
biotechnischer Membranen zur Stoffveredelung. Ferner möglich wäre vielleicht eine
Verwendung als Elektronenquelle bei vorzugsweiser Verwendung reiner Elektrostriktiva und
Piezoelektrika.
Bionische Membranen als Grundlage von Ring-Reaktoren: Auf dem
Diffusionswege durch eine solche Membrane ließen sich Stoffe reinigen und "veredeln",
wie es die Natur in (oft elektrisch polarisierten) Gesteinsschichten (mit dem Wasser) sowie
in und an den Membranen in allen Organismen vollzieht. Die Bereitstellung von maß -
geschneiderten Reaktions-Räumen, die eine Entstehung komplexer Strukturen bewirken,
machte vielleicht neue Synthese-Verfahren möglich.
Homöopathische Heilmittel ließen sich durch die Passage einer
solchen Membrane höher potenzieren. Die Galenik kolloidaler Arzneimittel wäre auf
diesem Wege sicher zu verbessern. Deren biologische Verfügbarkeit dürfte sich
dabei ebenfalls erhöhen.
Offene Fragen
Der Teufel sitzt bekanntlich im Detail. Es sind sicher das Know-How und die Mittel
einer öffentlichen Forschungseinrichtung nötig, um solch ein Projekt zu planen,
durchzuführen und zu finanzieren. Eine einzelne Person kann das nicht mehr leisten.
Vieles, wenn nicht alles an diesen Arbeitshypothesen zur SCHAUBERGER' schen
Biotechnik ist Neuland.
Literatur
- Bauer, W.: Die Welt der Wirbel und Atome, Bd. I u. II, Verlag Delta pro Design, 1997
- Bechinger, C.: Entropische Kräfte, Phys. Blätter 55, S.53-56, 1999
- Evert Fluid-Technik, http://www.evert.de
- Meyl, K., http://www.k-meyl.de
- Prigogigne, I.: Die Erforschung des Komplexen, Verlag Piper, 1987
- Schauberger, Viktor: Expansion contra Explosion, Implosion 122, 1943
- Derselbe, http://www.pks.or.at
© Dr. Walter Kothe, 2000
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