Das Tornado-Prinzip
Bei Wirbelstürmen gilt der Satz von der Erhaltung des
Drehimpulses bei einer auf der rotierenden Scheibe befindlichen
Masse, die von der äußeren Bahn auf eine innere, kleinere Bahn
gezwungen wird und welche sich durch zunehmende
Bahngeschwindigkeit darstellt, obwohl die Winkelgeschwindigkeit
konstant bleibt.
Die kinetischen Energie eines Massestücks auf dieser Drehscheibe
wird mit der Formel
Ekin = m/2 · w2 · r2
berechnet, d. h. dass die Energie mit der Entfernung von der
Drehachse, dem Radius r und der Rotationsgeschwindigkeit, der
Winkelgeschwindigkeit w exponentiell wächst.
Somit sind Drehgeschwindigkeit und Entfernung vom Radius
umgekehrt proportional zueinander. Desto größer der Radius des
Tornados, desto geringer muss die Winkelgeschwindigkeit sein, um
den gleichen Effekt zu erzielen und umgekehrt.
Beim Tornado befinden sich Luftmassen auf den äußeren, weit vom
Rotationszentrum entfernten Bahnen, die dort eine kinetische
Energie haben, die ihrer Bahngeschwindigkeit und ihrer Entfernung
von der Drehachse entsprechen. Diese Luftmassen werden durch die
Rotation und die Spiralform des Tornados auf immer kleiner
werdende Rotationsradien gezwungen.
Aufgrund des geringen Strömungswiderstandes in der Atmosphäre
wird eine höchstmögliche Beschleunigung der Luftmassen
ermöglicht. Da sie auf ihrem Weg nach innen Umlaufbahnen mit
immer kürzer werdenen Radien umschreiben, haben sie fortlaufend
eine höhere kinetische Energie als es den immer kleineren Radien,
die sie umlaufen, entspräche. Diese überschüssige Energie wird in
Geschwindigkeit und Druckerhöhung, Verdichtung der Masse,
umgewandelt.
Entsprechend der Relativitätstheorie nimmt ein Körper durch
Beschleunigung an relativistischer Masse zu. Die Beschleunigung
und somit auch Massezunahme geschieht nicht linear, bei
gleichzeitiger Zunahme der Geschwindigkeit und Verkürzung des
Rotationsradius der Luftströme, sondern exponentiell.
Da Gravitation immer proportional zur Masse auftritt, entsteht im
Zentrum des Tornados ein Gravitationsfeld, welches die
Gravitation der Erde abschirmt.
Durch die geminderte Gravitation entsteht ein Auftrieb im
Tornado, der den Sog erzeugt, der mangels Erdanziehung selbst
tonnenschwere Gegenstände durch die Luft wirbelt.
Die am Boden dem "Saugrüssel" nachströmende Luft wiederum
unterstützt die Rotation des gesamten Tornados, sie treibt in an.
Ein Wirbelsturm braucht in seiner Geburtssphase eine
Anschubenergie, die er aus auf- und absteigenden Winden bezieht,
und eine widerstandsfreie Erdoberfläche, um zu einem Tornado zu
werden. Hat er insgesamt genug Masse, Radius sowie
Winkelgeschwindigkeit aufgebaut, wirkt er selber wie sein
eigener Motor.
Daraus folgt, dass ein Tornado in seiner zerstörerischen
Hauptphase nicht mehr eine Reaktion auf seine Umgebung darstellt,
er wird nicht mehr von den ihn umgebenden Winden produziert,
sondern er produziert die Begleitstürme. Der Tornado ist sein
eigenes Kraftwerk mit einer positiven Energiebilanz, er agiert
selber.
Die Kausalität dreht sich an einem gewissen Punkt um, nämlich
dann, wenn genug Masse und Rotation eine potenzierte
relativistische Masse bilden, die ein eigenes Gravitionsfeld im
Zentrum hervorruft. Ab dem Punkt wird die Betriebsenergie aus
dem Auftrieb im "Rüssel" gewonnen.
Nach diesem Prinzip erzeugen auch die schwarzen Löcher ihre
gewaltige Gravitation, sie sind sozusagen "kosmische Tornados".
Nutzanwendung des Tornado-Prinzips
Eine Nutzanwendung des eben Geschilderten besteht darin Gravitation zu
vermindern um Levitationseffekte zu erzeugen. Der Erfindung
liegt die Wirkungsweise des oben beschriebenen Tornado-Prinzips
zugrunde, sie erzeugt sozusagen einen Elektronentornado innerhalb
einer rotierenden Spule.
Nach dem heutigen Stand der Forschung werden bei auf Spulen
montierten Supraleitern Verringerungen des darüber befindlichen
Gravitationsfeldes von bis zu 2,5 Prozent beobachtet.
Eine minimale Abnahme der Gravitation ist auch über schnell
rotierenden Scheiben z. B. aus Keramik, bei Festplatten im
Computer und über den Achsen von Elektromotoren zu beobachten.
Diese Beobachtungen bestätigen den Zusammenhang von Masse,
Geschwindigkeit und Gravitation.
Technische Umsetzung
Meine Erfindung kombiniert diese Beobachtungen mit dem Satz vom
Erhalt des Drehimpulses bei einer auf der rotierenden Scheibe
befindlichen Masse, die von der äußeren Bahn auf eine innere,
kleinere Bahn gezwungen wird und welche sich durch zunehmende
Bahngeschwindigkeit darstellt, obwohl die Winkelgeschwindigkeit
konstant bleibt.
Erreicht wird dies durch eine tellerförmig um eine Achse
gewickelte Spule, die aus einem supraleitendem Material besteht
und die durch einen an ihrer Achse befestigten Motor zum Rotieren
gebracht wird. Kennzeichnend dabei ist, dass der Supraleiter
spulentypische Windungen beschreibt, die ihren Radius von innen
nach außen vergrößern. Das Spulenmaterial muss elektrisch
isoliert sein, entweder durch Lack oder einer nicht leitenden
Trennschicht. Es kann aus einem Kabel oder einer Folie bestehen.
Hauptmerkmal ist der nicht oder fast nicht vorhandene Widerstand
des Spulendrahtes oder der Folie, welches z. B. durch
Hochtemperatursupraleiter erreicht werden kann, die durch
flüssigen Stickstoff unter ihre Sprungtemperatur, d. h. die
Temperatur die ihren Widerstand schlagartig abfallen lässt,
gekühlt werden. Die Spule hat zwei Enden, über die eine Spannung
geführt wird, das eine Ende befindet sich an der Achse, das
andere am Spulenrand. Der Stromfluss muss während der Rotation
gewährleistet sein, entweder durch Schleifkontakte, oder
reibungslos durch Lichtbögen auf kreisförmige Stromabnehmer, die
die Spule umgeben.
Über diese Kontakte wird eine Gleichspannung geführt, in dem an
der Achse der Pluspol und am äußeren Rand der Minuspol anliegt.
Der Stromtransport erfolgt ausschließlich durch die Elektronen,
die innerhalb des Leiters vom äußeren Rand spiralenartig zur
Achse geführt werden. Da die Elektronen negativ geladen sind
wandern sie vom Plus- zum Minuspol, obwohl der Strom anders herum
fließt. Diese Spule wird zum rotieren um ihre Achse gebracht, und
zwar entgegen der Richtung ihrer Wicklung.
Der im Bild oben zu sehende Apparat besteht aus einer
drehenden Scheibe, die durch den Elektromotor 2 mit der Welle 3,
auf der die Scheibe 1 befestigt ist, in Rotation gebracht wird.
Der Elektromotor 2 wird mit den Halterungen 4 befestigt. Über der
Scheibe befindet sich eine Wanne 5 mit verminderter Schwerkraft;
diese Wanne wird durch die Halterungen 6 getragen. An den
Elektroden 7 wird ein Gleichstrom angelegt. Über die Kabel 8 wird
dieser Strom an die Schleif- oder Lichtbogenkontakte 9 geführt.
Der Pluspol wird an den linken Kontakt, der an dem rotierenden
Leiterzentrum anliegt, geführt. Der Minuspol wird an den rechten
Kontakt angelegt, der den Elektronenstrom an das äussere Ende der
rotierenden Scheibe führt. So wird ein Elektronenstrom von
äusseren grösseren Radien zu inneren kleineren, mit sich
erhöhenden Bahngeschwindigkeiten und dementsprechenden
Gravitationseffekten, gewährleistet.
Bei herkömmlichen metallischen Leitern breitet sich das
elektrische Feld mit annähernder Lichtgeschwindigkeit aus, obwohl
die Elektronen selbst sich nur mit 0,5 mm pro Sekunde bewegen.
Nun hat Kupfer ca. eine Leitfähigkeit von 120 Ampere pro cm2
Querschnitt , bei Supraleitern hingegen wird eine Stromdichte
von 10.000 bis 20.000 Ampere pro cm2 gemessen. D. h. die
Elektronen haben eine ungleich höhere Beweglichkeit innerhalb des
Supraleiters. Dieses ermöglicht die Beschleunigung der
Elektronen.
Wenn auf die rotierende Spule nun Spannung gegeben wird, dann
befinden sich am äußeren Rand der Spule Elektronen mit ihrer
Masse, die dort eine kinetische Energie haben, die ihrer
Bahngeschwindigkeit und ihrer Entfernung von der Drehachse
entsprechen. Dieser Elektronenimpuls wird durch den Stromfluss
und die Spiralform der Spule auf immer kleiner werdende
Rotationsradien gezwungen. Aufgrund des fehlenden Widerstandes
des Spulenmaterials ist eine höchstmögliche Beweglichkeit der
Elektronen garantiert. Da sie aber auf ihrem Weg nach innen
Umlaufbahnen mit immer kürzer werdenen Radien umschreiben, wächst
ihre kinetische Energie, die sie wiederum mangels Widerstand
nicht in Wärme durch Reibung sondern nur in Geschwindigkeit
umwandeln können.
Entsprechend der Relativitätstheorie nimmt die relativistische
Masse eines jeden Körpers mit steigender Geschwindigkeit zu.
Diese Massezunahme wurde in Teilchenbeschleunigern gemessen und
bestätigt. Da Gravitation immer proportional zur Masse auftritt,
entsteht in der Spule ein Gravitationsfeld, welches wiederum im
direkten Bereich über ihr die Erdgravitation abschirmt (siehe:
Tornado-Gravitations-Prinzip).
Aus der Formel zur Berechnung der kinetischen Energie eines
Massestücks auf einer Drehscheibe
Ekin = m/2 · w2 · r2
geht hervor, dass die Energie mit der Entfernung von der Drehachse, dem Radius
r und der Rotationsgeschwindigkeit, der Winkelgeschwindigkeit w
exponentiell wächst. Das heißt das Drehgeschwindigkeit und
Entfernung vom Radius umgekehrt proportional zueinander sind.
Je größer der Radius der Spule ist, umso geringer muss die
Winkelgeschwindigkeit sein, um den gleichen Effekt zu erzielen
und umgekehrt.
Die Dimension der Spule ist frei wählbar, geregelt wird die
Wirkung durch Drehzahl und Leistung der Spule (Watt). Zur
Stabilisierung können zwei Spulen gegeneinander laufen.
Die Form der Wicklung der Spule kann eben tellerartig oder auch
konkav ausgebildet sein, insbesondere bei Verwendung einer
supraleitenden Folienwicklung, d. h. der Leitungsquerschnitt
nimmt von der Achse hin zum äußeren Rand zu, wie im
nebenstehenden Bild zu sehen. Dadurch werden die
Elektronen auf ihrem Weg zur Achse in einen kleineren Querschnitt
gezwungen, so dass sich die Spannung erhöht (Tunnelung). Bei
einem Spulenmaterial mit normalem Widerstand würde die Spule an
dieser Stelle durchbrennen, da supraleitende Materialien aber
eine Leitfähigkeit von 10.000 bis zu 20.000 Ampere pro cm2
Querschnitt haben, ist dies ausgeschlossen. Der erhöhte
Elektronenfluss der bei Verengung des Querschnitts auftritt, kann
sich aufgrund der Supraleitung nur in erhöhte Geschwindigkeit und
nicht in Wärme umwandeln. Mit dieser Verengung des Querschnitts,
der Tunnelung, hat man Wellen schneller als Lichtgeschwindigkeit
beschleunigt, obwohl die Lichtgeschwindigkeit bisher als die
absolute Grenze aller Geschwindigkeiten betrachtet wurde. Unter
Bedingungen der Supraleitung ist das Verhalten von Elektronen der
von Wellen im Tunnel annähernd analog.
Radius, Querschnitt des Spulenmaterials, Abmessungen, Spannung
und Drehzahl sind in ihrer Wirkung proportional zueinander. Das
heißt man kann z. B. eine Spule in der Größe konstruieren, dass
fast gar keine Umdrehung und Spannung mehr nötig ist. Konstruiert
man hingegen eine kleinere Spule, braucht man eine höhere
Spannung und Rotationsgeschwindigkeit, um die gleiche Wirkung zu
erzielen.
© Peter Bettels, 2000.
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